Brink für PC
Brink Co-Op Informationen (PC)
Nicht unterstützt
8 Spieler
Nicht unterstützt
Nicht unterstützt
Brink Co-Op Extras (PC)
- Co-Op-spezifische Inhalte
- Co-Op-Kampagne
Brink für PS3
Brink Co-Op Informationen (PS3)
2 Spieler
16 Spieler
Nicht unterstützt
Nicht unterstützt
Brink Co-Op Extras (PS3)
- Co-Op-spezifische Inhalte
- Co-Op-Kampagne
Brink für Xbox 360
Brink Co-Op Informationen (Xbox 360)
Nicht unterstützt
8 Spieler
Nicht unterstützt
Nicht unterstützt
Brink Co-Op Extras (Xbox 360)
- Co-Op-spezifische Inhalte
- Co-Op-Kampagne
Trailer & Screenshots zu Brink
Alibi-Singleplayer
Die Geschichte von Brink ist schnell erzählt. Rebellen wollen eine schwimmende Stadt verlassen, was die dortigen Sicherheitskräfte tunlichst verhindern möchten. Zwar geht die Story zwischen den einzelnen Missionen auch etwas mehr ins Detail, wichtig für den Spielverlauf ist das jedoch nicht. Das gilt auch für den Einzelspielermodus, der im Prinzip überhaupt nicht existiert. Zwar dürfen Spieler auch alleine losziehen, alle Teammitglieder sowie die Gegner werden dann aber von der KI gesteuert und das Gameplay an sich unterscheidet sich nicht vom Mehrspielermodus. Leider agiert die KI dabei auch häufig nicht unbedingt intelligent, weshalb Brink sich nur für Fans von Multiplayer-Matches lohnt.
Brink im Co-Op: Kein Platz für einsame Wölfe
Während der Missionen müssen die Teams unterschiedliche Aufgaben erledigen und sich dabei gegen das gegnerische Team verteidigen. Während Brink den Spielern bei der Spielweise weitgehend freie Hand lässt, werden einsame Wölfe eher bestraft. Denn die Punkte für Abschüsse sind überschaubar, nur für Aufgaben, die dem Team helfen, werden wirklich viele Erfahrungspunkte verteilt. Ein Sanitäter erhält beispielsweise für das Wiederbeleben eines Freundes dreimal so viele Punkte wie für das Erledigen eines Feindes. Dieses Spielprinzip ist durchaus motivierend und hilft dabei, das Teamplay zu fördern.
Alle 8 Missionen können im Coop gespielt werden, die KI kümmert sich dann um das gegnerische Team. Möglich ist das sowohl lokal per LAN als auch online. Lediglich einen Splitscreenmodus gibt es leider nicht. Es empfiehlt sich aber, nach Möglichkeit online gegen andere Spieler zu spielen. Im Coop werden die Spieler sonst schnell unterfordert, da die KI selbst auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad kaum fordernd ausfällt. Im Kampf mit anderen Spielern entfaltet Brink hingegen alle seine Qualitäten. Es gibt viele taktische Möglichkeiten, wobei die Action trotzdem nicht zu kurz kommt. Das ist vor allem dem SMART System zu verdanken, mit dem sich Spieler automatisch über Hindernisse bewegen und sich so auf das Wesentliche konzentrieren können. Das System funktioniert nahezu fehlerfrei, ab und an kann es jedoch vorkommen, dass ein Spieler mal festhängt.
Eigensinnig, aber gut
Brink ist mit anderen Shootern nur bedingt zu vergleichen. Wer eine intensive Kampagne mit tief greifender Story erwartet, wird schnell enttäuscht sein. Wer jedoch auf der Suche nach Multiplayergefechten mit viel Taktik und Action ist, wird hier fündig. Besonders im Coop mit einem eingespielten Team sind die acht Missionen immer wieder einen Besuch wert. Das Spiel überlässt den Spielern viele Freiheiten, sodass auch experimentiert werden kann, wie eine Mission bestritten werden kann. Das sorgt dafür, dass erfrischend wenig Routine vorkommt und ein Spieler nie genau wissen kann, wie der Gegner verfährt. Das trifft vor allem online im Kampf mit anderen menschlichen Spielern zu, die KI enttäuscht hingegen eher.
Brink ist erhältlich für PlayStation 3, Xbox 360 und PC. Die Konsolenversionen unterscheiden sich dabei so gut wie überhaupt nicht voneinander, während die PC-Version erwartungsgemäß über schärfere Texturen und eine insgesamt schönere Optik überzeugen kann. Darüber hinaus dürfen am Rechner doppelt so viele Spieler wie auf der Konsole auf einer Map gegeneinander antreten.